Todesfall

Sterben - Abschied - Loslassen

Ein lieber, naher Mensch ist gestorben und sie müssen Abschied nehmen. Sie sollen dabei nicht alleine sein, manchmal wird die Pfarrperson schon ans Sterbebett gerufen, um mit Gebet und Nähe zu zeigen, dass Gott den ganzen Weg mit den Menschen geht und uns auch über den Tod hinaus nicht loslässt.

Was Sie tun können ...
Benachrichtigen Sie nach einem Todesfall einen Arzt. Dieser stellt Ihnen die Todesbescheinigung aus.
Nehmen Sie danach mit dem Bestattungsamt der Gemeinde Nesslau Kontakt auf, Tel. 058 228 76 20. Dort wird mit Ihnen der mögliche Zeitpunkt der Abdankung besprochen. Das Bestattungsamt berät Sie auch in allen Fragen über die Art der Beisetzung (Erdbestattung oder Kremation) und veranlasst das Endläuten.
Nehmen Sie dann mit einer Pfarrperson Kontakt auf, um das Datum zu bestätigen, damit die Todesanzeigen gedruckt werden können. Ebenfalls werden Sie da zum Trauergespräch eingeladen.

Trauergespräch

Im Trauergespräch wird der Trauergottesdienst besprochen: Überlegen Sie sich, wen Sie bei dem Gespräch gerne dabei haben wollen. Gibt es noch andere Personen oder Vereine, welche die Feier mitgestalten?
Wenn Sie ein paar Daten aus dem Leben des/der Verstorbenen bereithalten, ist das eine Hilfe für das Erstellen eines Lebenslaufs. Manche Trauernde verfassen auch gerne selber einen Lebensrückblick. Gibt es Lieder, Texte, Bibelstellen, die Sie für den Trauergottesdienst wünschen? Die Pfarrperson wird mit Ihnen den Ablauf des Trauergottesdienstes durchgehen.

Der weitere Weg

Trauern braucht seine Zeit und wir möchten Sie als Dorf- und Glaubensgemeinschaft auf diesem Weg nicht alleine lassen. Besonders gedenken wir der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres jeweils im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, am letzten Sonntag vor dem 1. Advent. Dazu erhalten die Angehörigen jeweils eine besondere Einladung.